Die Delegiertenversammlung 2010

Im vergangenen Jahr tagte die Delegiertenversammlung zwei Mal. Neben den ordentlichen Geschäften hat sie auch über die Erhöhung des Rentenalters beraten. Zudem fanden diverse Fachreferate und Diskussionen statt.

In zwei Sitzungen hat die Delegiertenversammlung 2010 ihre statutarischen Geschäfte behandelt. Die Delegierten befanden daneben auch über die Erhöhung des Rentenalters von 63 auf 64 Jahre und über die Neuaufteilung des Arbeitgeberbeitrages bei der Migros-Pensionskasse (MPK). Zum Thema Nachhaltigkeit fanden Fachreferate und Diskussionen statt, ebenso zum umfassenden Thema Unternehmens- und Marketingkommunikation und zum Projekt «m-way».

Eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern aus allen Genossenschaften befasste sich mit dem Thema «Alkohol in der Migros» und nahm eine Auslegeordnung vor.

Zusammensetzung und Kompetenzen
Gemäss Statuten besteht die Delegiertenversammlung aus 100 Delegierten, die nach einem vorgegebenen Schlüssel von den regionalen Genossenschaften gewählt werden sowie aus 10 Vertretern der Verwaltungen der 10 Genossenschaften und einer Präsidentin.

Zu den Kompetenzen der Delegiertenversammlung zählen insbesondere die Festsetzung und Änderung der Statuten, die Wahl und Abberufung von Mitgliedern der Verwaltung, die Beschlussfassung über Festsetzung und Änderung der grundsätzlichen Geschäftspolitik der Migros, der Beschluss über die Auflösung des MGB, die Genehmigung von Jahresbericht und Jahresrechnung, der Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns, die Entlastung der Verwaltung und der Generaldirektion sowie die Wahl und Berufung der Revisionsstelle.

Die Delegiertenversammlung verfügt über ein Büro (Büro der Delegiertenversammlung) sowie über die permanenten Arbeitsgruppen «Hilfsfonds» und «Geschäftsbericht der Verwaltung», deren Aufgaben und Organisation im Organisationsreglement der Delegiertenversammlung sowie in «Aufträgen» geregelt sind. Daneben besteht die Möglichkeit, für befristete Aufträge Ad-hoc-Arbeitsgruppen einzusetzen.