Produkte

Anbau & Rohstoffe

Die Migros engagiert sich für die verantwortungsvolle Gewinnung von Rohstoffen. 2017 haben drei Unternehmen der Migros-Gruppe die Absichtserklärung der Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao unterzeichnet.

Der Migros ist es wichtig, Rohstoffe für ihre Produkte zu verwenden, die mit Respekt vor Mensch, Tier und Umwelt gewonnen und fair gehandelt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen alle Unternehmen der Migros-Gruppe – in Ergänzung zu ihren individuellen Beschaffungsgrundsätzen – schrittweise die gleichen Basisanforderungen für Lieferanten und Sortiment um. Gleichzeitig setzt sich die Migros über nationale und internationale Standards für die Weiterentwicklung von branchenweiten Zielsetzungen ein.

Nachhaltige Landwirtschaft

2017 hat sich die Migros für die Reduktion von Pestiziden in der Landwirtschaft eingesetzt, mit Partnern den umwelt- und sozialverträglichen Anbau von Bananen und Reis vorangetrieben sowie Produzenten von Früchten und Gemüse aus dem Mittelmeerraum nach GlobalGAP GRASP geprüft.

Zudem unterstützte sie verschiedene Forschungsprojekte, um die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. So testeten das Forschungsinstitut für biologischen Anbau (FiBL) und das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung (Agroscope) beim Anbau von Bio-Raps den Einsatz von Pilzen, die den Rapsglanzkäfer befallen und ihn so für den Raps unschädlich machen.

Plattform für Nachhaltigen Kakao

Im Berichtsjahr wurde die Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao lanciert. Sie setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in der Produktions- und Wertschöpfungskette von Kakao ein.

Plattform für Nachhaltigen Kakao

Im Berichtsjahr wurde die Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao lanciert. Sie setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in der Produktions- und Wertschöpfungskette von Kakao ein. Dadurch sollen sich die Lebensbedingungen von Kakaoproduzenten und deren Familien verbessern.

Bis 2025 sollen 80% der in die Schweiz importierten kakaohaltigen Produkte aus nachhaltiger Produktion stammen.

Die Migros, Chocolat Frey und Denner gehören neben zahlreichen anderen Vertretern der kakaoverarbeitenden Industrie, Handel, Verbänden, Behörden und NGOs zu den Gründungsmitgliedern. Erstes Etappenziel des Bündnisses: Bis 2025 sollen 80% der in die Schweiz importierten kakaohaltigen Produkte aus nachhaltiger Produktion stammen.

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Nachhaltigkeit im Bananenanbau

Im Rahmen von Generation M hat sich die Migros zum Ziel gesetzt, dass bis Ende 2017 sämtliche Bananen im Migros-Sortiment aus umwelt- und sozialverträglichem Anbau stammen.

Nachhaltigkeit im Bananenanbau

Im Rahmen von Generation M hat sich die Migros zum Ziel gesetzt, dass bis Ende 2017 sämtliche Bananen im Migros-Sortiment aus umwelt- und sozialverträglichem Anbau stammen. Seit 2016 bietet sie neben Bio-, Fairtrade Max Havelaar- und Rainforest Alliance-zertifizierten Bananen auch Bananen aus einem WWF-Modellprojekt an. Wie weit die Bananenproduzenten mit der Umsetzung der Nachhaltigkeitsmassnahmen auf ihren Farmen sind, wird der WWF in einem Ergebnisbericht aufzeigen, der im Sommer 2018 vorliegt.

Seit 2017 bieten die Migros Genossenschaften Aare, Luzern und Genf Bio-Bananen von den Kanarischen Inseln an. Im milden subtropischen Klima gedeihen die Bananenstauden fast ganzjährig. Nach der Ernte werden sie per Schiff und anschliessend per Lastwagen oder Bahn in die Schweiz transportiert. Im Vergleich zu Bananen, die aus Süd- oder Mittelamerika stammen, ist der Transportweg der kanarischen Bananen um 65% kürzer.

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Nachhaltiger Reis aus Norditalien

Über das Projekt Sairisi setzt sich die Migros seit 2016 mit weiteren Lebensmittelproduzenten für mehr Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit und die Reduktion von...

Nachhaltiger Reis aus Norditalien

Über das Projekt Sairisi setzt sich die Migros seit 2016 mit weiteren Lebensmittelproduzenten für mehr Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit und die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln im Reisanbau in Norditalien ein. 2017 wurden Schulungen für Neueinsteiger und Fortgeschrittene durchgeführt, an welchen insgesamt 129 Landwirte teilnahmen.

In der Ausbildung wurden Themen wie Bodengesundheit, Nährstoffe und nachhaltiges Wassermanagement vertieft behandelt und an konkreten Beispielen aufgezeigt. Zusätzlich hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit dem Staatlichen Reisinstitut Ente Risi Bodenuntersuchungen durchzuführen. Die Migros war an Feldbesuchen beteiligt.

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Kontrollierte Arbeitsbedingungen im Mittelmeerraum

Um sicher zu stellen, dass die Arbeitsbedingungen bei Früchte- und Gemüseproduzenten im Mittelmeerraum sozial verantwortlich gestaltet sind, setzt die Migros-Gruppe auf den internationalen...

Kontrollierte Arbeitsbedingungen im Mittelmeerraum

Um sicher zu stellen, dass die Arbeitsbedingungen bei Früchte- und Gemüseproduzenten im Mittelmeerraum sozial verantwortlich gestaltet sind, setzt die Migros-Gruppe auf den internationalen Standard GlobalGAP Risk Assessment on Social Practice (GlobalGAP GRASP).

2017 wurden 47% aller Früchte- und Gemüseproduzenten aus Italien, Spanien, Griechenland und Israel, die in ein Unternehmen der Migros-Gruppe liefern, nach den Kontrollpunkten von GlobalGAP GRASP geprüft. Die Umsetzung in der Migros-Gruppe sieht wie folgt aus:

Umsetzung GlobalGAP GRASP Migros-Gruppe

Migros-Gruppe, Umsetzung GlobalGAP GRASP nach Strategischem Geschäftsfeld Genossenschaftlicher
Detailhandel
M-Industrie & Grosshandel Handel 2 Migros-Gruppe insgesamt 1
Anzahl Produzenten aus Risikoländern
2015 9'779 13'852 20'206 43'837
2016 19'466 11'168 24'224 54'858
2017 20'188 10'114 25'647 32'398
Anzahl Produzenten aus Risikoländern mit GRASP-Audit
2015 4'938 7'149 7354 19'441
2016 11'392 6'228 11'597 29'217
2017 9'267 4'865 12'639 15'149
Umsetzungsgrad GRASP
2015 50% 52% 36% 44%
2016 59% 56% 48% 53%
2017 46% 48% 49% 47%

1 Produzenten, die in mehrere Unternehmen der Migros-Gruppe liefern, werden hier nur einmal gezählt.

2 ohne tegut...

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Schutz der Wälder

Gemäss dem WWF sind die Waldbestände in zahlreichen Regionen der Welt durch Übernutzung und Zerstörung bedroht. Am stärksten sind die Tropenwälder betroffen, unter anderem aufgrund der Rodung für nicht nachhaltigen und nicht zertifizierten Anbau von Soja und Palmöl. 2017 hat die Migros die nachhaltige Beschaffung von Palmöl intensiviert, alternative Proteinquellen für die Nutztierfütterung eingeführt und ihr Sortiment an FSC-zertifizierten Hygieneprodukten ausgebaut.

Palmöl aus nachhaltigen Quellen

Beim Palmöl-Rating des WWF von 2017 kann Tegut seine Bewertung im Vergleich zum Rating 2015 deutlich verbessern. 

Palmöl aus nachhaltigen Quellen

Beim Palmöl-Rating des WWF von 2017 kann Tegut seine Bewertung im Vergleich zum Rating 2015 deutlich verbessern. Damit nimmt die Migros-Tochter einen guten Platz unter den weltweit 255 bewerteten Unternehmen in Deutschland ein. Grund für die gute Bewertung ist der Einsatz von 65% physisch nachhaltigem Palmöl in den Lebensmitteln der Eigenmarken. Im Vergleich: 2015 betrug dieser Anteil 0%.

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Sojafreie Fütterung bei Bio-Legehennen

Per Ende 2017 verkaufte die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel nur noch Bio-Eier von Legehennen mit sojafreier Fütterung.

Sojafreie Fütterung bei Bio-Legehennen

Per Ende 2017 verkaufte die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel nur noch Bio-Eier von Legehennen mit sojafreier Fütterung. Anstelle von Soja dienen im Futter als Eiweisskomponente Sonnenblumenkuchen, die bei der Herstellung von Sonnenblumenöl als Nebenprodukt entstehen. Durch den Verzicht von Soja bei der Fütterung von Bio-Hennen kann die Migros den Sojaanteil in der Tierfütterung deutlich reduzieren.

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Ausbau der FSC-Zertifizierung bei Hygieneprodukten

Die Migros ist mit der Umstellung auf FSC-zertifizierte Inkontinenzprodukte eine Pionierin: 

Ausbau der FSC-Zertifizierung bei Hygieneprodukten

Die Migros ist mit der Umstellung auf FSC-zertifizierte Inkontinenzprodukte eine Pionierin: Als erste Detailhändlerin in der Schweiz bietet sie seit 2017 Unisex- und Damen-Inkontinenzeinlagen der Eigenmarken "Secure" mit FSC-Zertifizierung an. Der Ausbau des Sortiments an Holz- und Papierprodukten aus nachhaltigen Quellen wird damit konsequent gefördert. Per Ende 2017 entsprechen knapp 83% der Holz- und Papierprodukte in Migros-Supermärkten nachhaltigen Richtlinien.

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Nachhaltiger Fischfang

Der Fischkonsum nimmt weltweit zu, mit drastischen Folgen für die Ozeane. Als Mitglied der WWF Seafood Group nimmt die Migros die Überfischung der Meere ernst und bemüht sich in allen Migros-Unternehmen um Produkte aus nachhaltigen Quellen.

Aktueller Stand der Umsetzung

Seit 2016 bietet die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel ausschliesslich Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen an und erhöht den Anteil...

Aktueller Stand der Umsetzung

Seit 2016 bietet die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel ausschliesslich Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen an und erhöht den Anteil Produkte mit einem Nachhaltigkeitslabel kontinuierlich.

Die Handelsunternehmen der Migros-Gruppe sowie die Unternehmen der M-Industrie haben sich im Rahmen der Basisanforderungen zum Ziel gesetzt, keinen Fisch und keine Meeresfrüchte mehr im Sortiment zu führen, die in Bezug auf den Zustand der Bestände oder die Zuchtmethoden als "nicht nachhaltig" gelten. Basis für die Umsetzung bildet seit 2017 die jährliche Einstufung durch Naturland, eine bewährte Bio-Organisation. Gleichzeitig soll der Anteil an Produkten mit einem Nachhaltigkeitslabel (MSC, ASC, Bio) stetig erhöht werden.

Labelanteil bei Fischprodukten in der Migros-Gruppe

Migros-Gruppe, Labelanteil bei Fischprodukten (MSC, ASC, Bio)

in %
2015 2016 2017
Genossenschaftlicher Detailhandel 39.3 42.6 48.1
M-Industrie & Grosshandel (ohne Mérat) 27.4 35.3 36.3
Handel (inkl. tegut...) 42.9 44.9 51.3
Migros-Gruppe insgesamt 37.0 41.2 45.8
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Egli aus heimischer Produktion

Egli ist in der Schweiz ein beliebter Speisefisch, doch die Erträge aus heimischer Produktion sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken.

Egli aus heimischer Produktion

Egli ist in der Schweiz ein beliebter Speisefisch, doch die Erträge aus heimischer Produktion sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Deshalb werden vermehrt Produkte aus Nordosteuropa oder aus deutscher Aquakultur importiert.

Micarna hat 2017 entschieden, ab 2018 eine eigene Produktionsanlage für Egli in Birsfelden (BL) zu bauen, die nachhaltigen Fisch für den Schweizer Markt produzieren soll. Das in der Anlage genutzte Wasser wird aufbereitet und wiederverwertet, wodurch sich der Wasserbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Durchflussanlagen bis zu 500 mal verringert. Gleichzeitig werden Nährstoffe zurückgewonnen, die etwa als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Ab 2019 sollen 90 t Eglifilet pro Jahr auf diese Weise produziert werden.

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Tierwohl

Die Nachfrage nach Fleisch, Milchprodukten und Eiern steigt, gleichzeitig ist den Kundinnen und Kunden eine artgerechte Tierhaltung zunehmend wichtig. Auch der Migros ist Tierschutz ein wichtiges Anliegen. Mit Fleisch aus der Schweiz und einem breiten Angebot an Label-Produkten bekennt sie sich klar zum Tierwohl.

2017 wurde die Migros für ihre Anstrengungen im Bereich Tierwohl beim Rating "Business Benchmark on Farm Animal Welfare" (BBFAW) zum zweiten Mal in Folge ausgezeichnet. BBFAW mit Sitz in Grossbritannien bewertet Unternehmen weltweit zu ihrem Tierwohlengagement.

Schweizer Tierwohlstandards: Fokus Ausland

Bis Ende 2020 möchte die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel die Schweizer Tierwohlstandards auch bei allen Produkten aus dem Ausland einführen.

Schweizer Tierwohlstandards: Fokus Ausland

Bis Ende 2020 möchte die Migros im Genossenschaftlichen Detailhandel die Schweizer Tierwohlstandards auch bei allen Produkten aus dem Ausland einführen. 2017 konnten z.B. bei der Tiergattung Rind grosse Fortschritte erzielt werden. Mehr Informationen auf der Website von Generation M.

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Projekt "Hahn im Glück"

Jährlich werden weltweit Milliarden männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil sie keine Eier legen. Demeter Schweiz hat 2017 das Projekt "Hahn im Glück" lanciert.

Projekt "Hahn im Glück"

Jährlich werden weltweit Milliarden männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil sie keine Eier legen. Demeter Schweiz hat 2017 das Projekt "Hahn im Glück" lanciert, bei dem die männlichen Küken nicht getötet, sondern aufgezogen und im Alter von 12 bis 14 Wochen als Junghähne verkauft werden. Die Genossenschaft Migros Zürich bietet neu in allen Alnatura- und ausgewählten Migros-Filialen das Fleisch der Junghähne an. Ab 2019 soll der "Hahn im Glück" fest im Sortiment der GMZ verankert werden.

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Kameras im Schlachthof

Die Micarna hat 2017 im Schweineschlachtbetrieb in Courtepin (FR) mehrere Kameras entlang des Schlachtprozesses installiert. Sie dienen der Transparenz und lückenlosen Dokumentation des Tierwohls.

Kameras im Schlachthof

Die Micarna hat 2017 im Schweineschlachtbetrieb in Courtepin (FR) mehrere Kameras entlang des Schlachtprozesses installiert. Sie dienen der Transparenz und lückenlosen Dokumentation des Tierwohls im gesamten Schlachtprozess und sind Teil eines Forschungsprojektes, mit dem Micarna die Produktionsabläufe im Schlachtprozess der Schweine weiterentwickeln will.

Die Kameras erlauben es Micarna sowie externen Kontrolleuren, den gesamten Prozess, einzelne Prozessschritte oder Tiere während zwei Monaten zurück zu verfolgen. Damit können neue Erkenntnisse in Bezug auf einen stressarmen Schlachtprozess gewonnen werden. Neben den Kameras ist eine 2016 installierte Doppelwaage ein wichtiger Bestandteil der schonenden Schlachtung wie auch der Qualitätssicherung.

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Forschungsprojekte für mehr Tiergesundheit

Die Migros arbeitet beim Tierwohl mit mehreren Forschungsinstituten zusammen. 2017 unterstützte sie unter anderem ein Projekt der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern und IP-Suisse...

Forschungsprojekte für mehr Tiergesundheit

Die Migros arbeitet beim Tierwohl mit mehreren Forschungsinstituten zusammen. 2017 unterstützte sie unter anderem ein Projekt der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern und IP-Suisse, das sich mit Tiergesundheit in der Kälbermast beschäftigt. Das Projekt forscht an einem neuen Kälbermastsystem, bei dem die Tiere in einem neuartigen Freiluftsystem gehalten werden. Dadurch soll ihre Gesundheit verbessert und der Einsatz von Medikamenten gesenkt werden.

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Tierwohl im Bereich Non-Food

Schild, Globus und Herren Globus haben 2017 das internationale "Fur Free Retailer Program" unterschrieben und bieten seit der Herbst-/Wintersaison 2017/18 keine Artikel mit oder aus Echtpelz mehr an.

Tierwohl im Bereich Non-Food

Schild, Globus und Herren Globus haben 2017 das internationale "Fur Free Retailer Program" unterschrieben und bieten seit der Herbst-/Wintersaison 2017/18 keine Artikel mit oder aus Echtpelz mehr an. Die Migros hat diese Vereinbarung bereits 2011 unterschrieben.

Neu setzen Globus, Micasa und Interio bei Bettwarenprodukten auf die Standards Downpass 2017 Standard, Responsible Down Standard (RDS) und den Traceable Down Standard. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass der Verzicht auf Lebendrupf und Stopfmast streng kontrolliert wird.

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