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Von Westafrika nach
Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen
zu Chocolat Frey
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100% UTZ-zertifizierter Kakao bei Chocolat Frey – typisch für die Vorreiterrolle der Migros
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03 ––
Die Riseria Taverne und der Reis fürs Risoletto – Sorgfalt bei der Wahl der Lieferanten und der Herstellung
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04 ––
Das Risoletto kommt aus dem Schokoladenherz der Migros-Industrie
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05 ––
Qualitätssicherung bei Lebensmitteln und Gebrauchsgütern –
Swiss Quality Testing
Services der Migros
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94 276 Mitarbeitende aus 152 Ländern – nicht allein fürs Risoletto, aber auch
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Das Risoletto geht durch viele Frauenhände – das starke Geschlecht der Migros
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Manchmal ist die Ausbildung ein Zuckerschlecken – einer von 3500 Lernenden in der Migros
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09 ––
Wie von Zauberhand – warum das Risoletto
in den über 700
Migros-Filialen und
-Shops nie ausgeht
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10 ––
Blinddegustation mit Insidern – das Risoletto an der Delegiertenversammlung
des MGB
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Betriebliches Gesundheitsmanagement

In den Unternehmen der Migros-Gruppe werden Aktivitäten zur Förderung der Arbeitsfähigkeit, zur Vermeidung von Arbeitsunfähigkeit und für den erleichterten Wiedereinstieg im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) systematisch gesteuert und optimiert.

Spezialisten aus verschiedenen Bereichen tragen zum Gelingen der BGM-Aktivitäten bei. Um das Potenzial des interdisziplinären Austausches zu nutzen und das gemeinsame Engagement zu stärken, fand im Herbst 2013 eine unternehmensübergreifende Tagung aller Spezialisten des BGM statt.

Friendly Work Space®

Bereits zwölf Unternehmen der Migros-Gruppe erhielten von der Gesundheitsförderung Schweiz das Qualitätssiegel Friendly Work Space® für vorbildliches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Das Label wird an Unternehmen verliehen, die sich nach den Kriterien für BGM umfassend und systematisch für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen. Die ausgezeichneten Unternehmen repräsentieren die gesamte Wertschöpfungskette der Migros. Sechs stehen für das Geschäftsfeld Genossenschaftlicher Detailhandel (davon zwei in der Romandie), zwei für die Industrie und vier für die übrigen Geschäftsfelder; ein Unternehmen hat 2013 das Label neu erworben und zwei weitere wurden erfolgreich rezertifiziert.

Die Zertifizierungen sind ein Beleg für die positiven Entwicklungen im BGM der Migros-Gruppe und unterstützen dessen weitere Verankerung im Unternehmen. Die Gesamtbilanz zeigt: Ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement hat in der gesamten Migros-Gruppe seinen festen Platz – und es wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Die Migros nimmt ihre gesetzliche Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden im Rahmen einer Betriebsgruppenlösung für die Migros-Unternehmen wahr. Diese gewährleistet eine systematische und umfassende Umsetzung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Unternehmensübergreifend werden Stärken und Handlungspotenziale aufgedeckt und gemeinsame Lösungen erarbeitet. Die einzelnen Unternehmen werden laufend über aktuelle Aspekte zu Sicherheit und Gesundheit informiert und erhalten Unterstützung durch Spezialisten sowie themenspezifische Arbeits- und Kommunikationsmittel.

Prävention und Gesundheitsförderung

Zur Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit wird in den Unternehmen der Migros-Gruppe gezielt Prävention und Gesundheitsförderung betrieben. Das Gesundheitspotenzial der Mitarbeitenden wird durch gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen erhalten beziehungsweise verbessert und durch die Vermittlung von gesundheitsförderlichen Massnahmen gestärkt.

So fanden 2013 zahlreiche Aktivitäten zu den Themen Ergonomie und psychische Gesundheit statt. Im Fokus stand die Umsetzung von überbetrieblich erarbeiteten Instrumenten in Unternehmen der Migros-Gruppe, um die psychische Gesundheit gezielt zu erhalten und zu fördern.

Absenzen- und Case-Management

Ein wesentlicher Aspekt der sozialen Verantwortung der Migros-Unternehmen liegt in der Unterstützung und Reintegration von kranken oder verunfallten Mitarbeitenden. Dabei werden frühzeitig begleitende Gespräche mit den Betroffenen geführt und Reintegrationsprozesse aktiv gefördert. Die Massnahmen werden rasch und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechend eingeleitet. Um die notwendigen Ressourcen für eine optimale Unterstützung zu mobilisieren, arbeiten die involvierten Stellen eng zusammen.

Auf dieser Basis konnte die Zusammenarbeit mit der Invalidenversicherung (IV) dank einer zentralen IV-Stelle in der Romandie weiter verbessert werden.