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Von Westafrika nach
Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen
zu Chocolat Frey
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100% UTZ-zertifizierter Kakao bei Chocolat Frey – typisch für die Vorreiterrolle der Migros
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03 ––
Die Riseria Taverne und der Reis fürs Risoletto – Sorgfalt bei der Wahl der Lieferanten und der Herstellung
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04 ––
Das Risoletto kommt aus dem Schokoladenherz der Migros-Industrie
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05 ––
Qualitätssicherung bei Lebensmitteln und Gebrauchsgütern –
Swiss Quality Testing
Services der Migros
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94 276 Mitarbeitende aus 152 Ländern – nicht allein fürs Risoletto, aber auch
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Das Risoletto geht durch viele Frauenhände – das starke Geschlecht der Migros
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Manchmal ist die Ausbildung ein Zuckerschlecken – einer von 3500 Lernenden in der Migros
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Wie von Zauberhand – warum das Risoletto
in den über 700
Migros-Filialen und
-Shops nie ausgeht
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10 ––
Blinddegustation mit Insidern – das Risoletto an der Delegiertenversammlung
des MGB
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Von Westafrika nach Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen zu Chocolat Frey

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Sauber, effizient – und noch mehr per Bahn

2013 setzte die Migros vermehrt auf den kombinierten Verkehr, um noch mehr Transporte von der Strasse auf die Schiene zu verlagern.

Die internationale Beschaffungslogistik und die nationale Verteilung der Waren sind zentrale Bestandteile der Klima- und Energiestrategie 2020 der Migros. Für Binnentransporte setzt die Migros wenn immer möglich auf den Schienenengüterverkehr. So beträgt der Bahnanteil zwischen nationalen und regionalen Verteilzentren 75%. Für die letzte Meile zu den Supermärkten kann aber nicht auf Strassentransporte verzichtet werden. Deshalb verfügen die regionalen Genossenschaften über einen eigenen Fuhrpark von 557 Fahrzeugen, die jährlich 29.8 Mio. Kilometer zurücklegen. Hier setzt sich die Migros für effiziente Fahrten und saubere Fahrzeuge ein. 73% der gefahrenen Kilometer werden mit emissionsarmen Lastwagen der Euronormen 5 und 6 zurückgelegt.

Diagramme CO2-Emissionen aus Warentransport


Genossenschaftlicher Detailhandel und Industrie



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1 Tonnenkilometer (tkm) gemäss LSVA-Erhebung

Diagramm Kilometerleistung Lastwagen nach Eurokategorie


Genossenschaftlicher Detailhandel und Industrie



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Wachsender Bahnanteil

Mit jährlich über einer Mio. Tonnen Frachtaufkommen ist die Migros seit Jahren die grösste Kundin von SBB Cargo. 2013 legten Güterwaggons von SBB Cargo rund 10.7 Mio. Kilometer für die Migros-Gruppe zurück, das sind 8% mehr als im Jahr zuvor. Gründe dafür sind die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene und der kombinierte Verkehr (KV): Zum Beispiel wurden Transporte zwischen dem Migros-Verteilzentrum Suhr (MVS) und der Betriebszentrale der Migros Waadt in Ecublens im Herbst 2013 vollständig auf die Bahn verlagert.

Zusätzlich setzt Globus seit März 2013 für lange Distanzen ausschliesslich auf den KV: Im Verteilzentrum Otelfingen wird die Ware filialkommissioniert in Wechselbehälter verladen und per Lastwagen zum Bahnterminal nach Dietikon gefahren. Von dort gelangen die Lieferungen auf der Schiene zu den Umschlagterminals in der Ost-, Süd- und Westschweiz. Die «letzte Meile» vom Terminal zur Verkaufsstelle wird mit dem Lastwagen zurückgelegt. Mit diesem Transportkonzept können jährlich 380 Tonnen CO2 gespart werden.

Diagramm Kilometerleistung Bahntransporte




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Direktanschluss vom Hafen

Luftfrachtimporte machen einen marginalen Teil der gesamten Einfuhrmengen aus. Waren aus dem Fernen Osten gelangen in der Migros fast ausschliesslich per Schiff nach Europa. Sie achtet darauf, dass sie auf ebenso umweltfreundlichem Weg vom europäischen Empfangshafen weiterverfrachtet werden: 97% der Container werden per Bahn von den Seehäfen in die Schweiz transportiert, der Rest mit dem Rheinschiff. Der Lastwagen gelangt im grenzüberschreitenden Containerverkehr nur in Ausnahmefällen zum Einsatz.



Gut etabliert haben sich im Berichtsjahr auch die Bahntransporte aus den Südhäfen in Italien. Seit Mai 2013 werden Textilien aus Südindien nur noch über die italienischen Häfen eingeführt und anschliessend mit der Bahn in die Schweiz weiterbefördert, was die Reise um mehrere Tausend Kilometer verkürzt. Auf dem Weg zwischen Indien und dem Verteilzentrum werden mit dieser Lösung 30% Energie und 16% Kohlendioxid gespart. Zudem sind die Waren bis zu zwei Wochen schneller am Ziel als über den herkömmlichen Seeweg und Häfen in den Niederlanden und Deutschland. Ferner lässt die Migros als einzige Detailhändlerin Europas seit Jahren Bananen auf der Schiene von Bremerhaven in die hiesigen Reifereien transportieren.
 

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Ökologie im Geschäftsverkehr

Die regionalen Migros-Genossenschaften und Scana verfügen insgesamt über rund 780 Geschäftsautos, die jährlich knapp 20 Mio. Kilometer zurücklegen. Die Migros hat entschieden, den CO2-Ausstoss der PW-Flotte bis 2016 auf 130 Gramm CO2 pro Kilometer zu beschränken.

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Mit dem Velo in die Migros

Die Migros setzt sich für eine klimafreundliche Mobilität ihrer Kundinnen und Kunden ein. Ihre Filialen sind optimal zu Fuss, mit dem Velo oder dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Wer einen Grosseinkauf oder Sperriges zu transportieren hat, kann dafür einen Wagen oder ein Elektromobil mieten.

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