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Von Westafrika nach
Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen
zu Chocolat Frey
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100% UTZ-zertifizierter Kakao bei Chocolat Frey – typisch für die Vorreiterrolle der Migros
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Die Riseria Taverne und der Reis fürs Risoletto – Sorgfalt bei der Wahl der Lieferanten und der Herstellung
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Das Risoletto kommt aus dem Schokoladenherz der Migros-Industrie
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Qualitätssicherung bei Lebensmitteln und Gebrauchsgütern –
Swiss Quality Testing
Services der Migros
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94 276 Mitarbeitende aus 152 Ländern – nicht allein fürs Risoletto, aber auch
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Das Risoletto geht durch viele Frauenhände – das starke Geschlecht der Migros
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Manchmal ist die Ausbildung ein Zuckerschlecken – einer von 3500 Lernenden in der Migros
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Wie von Zauberhand – warum das Risoletto
in den über 700
Migros-Filialen und
-Shops nie ausgeht
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10 ––
Blinddegustation mit Insidern – das Risoletto an der Delegiertenversammlung
des MGB
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Weniger Verpackung, besser recyklierbar

Die Migros betreibt die grösste Recycling-Plattform der Schweiz. Als erste Detailhändlerin nimmt sie nun auch alle Plastikflaschen aus dem Haushaltbereich zurück. 2013 hat sie ihr Rücknahmesystem dafür vorbereitet.

Um Rohstoffe und Energie zu sparen, vermeidet die Migros Abfall und schliesst Stoffkreisläufe. Für die anfallenden Abfälle hat sie ein System zur Wiederverwertung entwickelt. Von den jährlich rund 236ʼ000 Tonnen Abfällen – davon 14ʼ000 Tonnen Kundenretouren – werden über 74% rezykliert. Das Rücknahmesystem der Migros für Kundenretouren ist das umfangreichste in der Schweiz. Am stärksten fallen dabei die PET-Getränkeflaschen ins Gewicht: 2013 retournierten die Kundinnen und Kunden 9ʼ375 Tonnen Flaschen.

Diagramme Abfälle


Genossenschaftlicher Detailhandel und Industrie



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1 Ertrag Detailhandel und Industrie Migros (Migros-Genossenschaften exkl. tegut..., MGB, Industrie- und Logistikbetriebe)


 

 
 

Alle Plastikflaschen willkommen

Als erste Detailhändlerin der Schweiz nimmt die Migros systematisch sämtliche Plastikflaschen aus dem Haushaltsbereich zurück und lässt sie fachgerecht rezyklieren. Zusätzlich werden auch CDs und DVDs separat zurückgenommen. Ausgediente Plastikflaschen erhalten ein zweites Leben, zum Beispiel als Kabelrohre. Das Rezyklat der Datenträger wird unter anderem in Motorradhelmen eingesetzt.

Die Migros rüstete 2013 alle Recycling-Rücknahmestellen in den fast 600 Filialen um. Neben einem neuen Design im Stil der Generation-M-Kampagne und baulichen Anpassungen der Sammelvorrichtungen wurden auch die Entsorgungsprozesse angepasst. Das neue Recyclingangebot wurde den Kundinnen und Kunden mit Wettbewerben und Spielen vor Ort sowie Infotexten in der Eigenpresse nähergebracht.

Freiwillig für Kreisläufe

Mit ihrem ausgebauten Rücknahmesystem leistet die Migros einen Beitrag zur Grünen Wirtschaft. Eine einseitige Rücknahmeverpflichtung für Verpackungen beim Detailhandel, wie sie der Bund diskutiert, lehnt sie jedoch ab. Sie setzt auf freiwillige Massnahmen und stellt regelmässig unter Beweis, dass sie auch handelt. So setzen etwa verschiedene Migros-Take-Aways Mehrwegbehälter für Heissgetränke ein. In einigen Take-Aways der Migros Aare hatten Kunden zudem die Möglichkeit, sich ihr Mittagessen in robustes Mehrweggeschirr abfüllen zu lassen. Ausserdem beteiligte sich das Unternehmen 2013 am ersten nationalen Clean-Up-Day. In allen Take-Aways und Restaurants der Migros-Genossenschaft Aare erhielten Kunden, die an diesem Tag ihren Mehrwegbecher mitbrachten, ein kostenloses Heissgetränk.

Lebensmittelabfälle

Die Migros erhebt jährlich detaillierte Daten über ihre Lebensmittelabfälle. Die Zahlen belegen, dass 98.6% der angebotenen Lebensmittel auch als solche verwendet werden. Das heisst, sie werden verkauft oder vor dem Verfall vergünstigt an Mitarbeitende abgegeben. Zudem arbeitet die Migros seit Jahren mit karitativen Organisationen wie «Tischlein deck dich», «Schweizer Tafel» und «Partage» zusammen, um noch einwandfreie Lebensmittel an armutsbetroffene Menschen weiterzugeben.



Das 2013 lancierte Projekt «foodbridge» will erreichen, dass künftig noch mehr Nahrungsmittel Bedürftigen zugutekommen. Die Mitglieder der IG Detailhandel Schweiz, darunter die Migros, verpflichteten sich, «Tischlein deck dich» und «Schweizer Tafel» in den nächsten drei Jahren mit jährlich 680ʼ000 Franken zu unterstützen. 2013 überprüfte das Unternehmen zudem eine Verlängerung der aufgedruckten Haltbarkeitsdaten. Beim Käse-Sortiment wurden bereits erste Korrekturen vorgenommen.

Umfassende Verpackungsstrategie

Sei einigen Jahren arbeitet die Migros daran, ihre Verpackungen ökologisch zu optimieren. 2013 erfasste sie erstmals umfassend die Verpackungsdaten ihrer Eigenindustrie und erarbeitete auf dieser Grundlage eine neue ganzheitliche Strategie über ökologischere Verpackungen. Schrittweise werden zuerst die eigenen Verpackungen, danach auch jene von wichtigen Drittlieferanten optimiert.

Im Berichtsjahr hat sie u.a. eine umweltgerechte Verpackung für ungekühlte Bio-Charcuterie eingeführt, die mit 60% weniger Plastik auskommt. Statt der bisherigen Plastikschale kommt nun ein beschichteter FSC-Karton zum Einsatz. Dem Produktionsbetrieb Bina ist es zudem gelungen, die Verpackung von Fertigsalaten zu reduzieren, indem die Plastikdeckel durch eine Folie ersetzt werden. Je nach Verpackungsgrösse können so bis zu 38% Material eingespart werden. Die Migros versieht ökologisch optimierte Verpackungen neu mit einem Button, der die Verbesserungsleistung ausweist.

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Weniger Kartongebinde

Die Migros reduziert zusätzliche Verpackungen, indem sie beim Transport wiederverwendbare Kunststoffbehälter anstatt Kartonschachteln einsetzt. So zum Beispiel bei den meisten Milch- und Fleischprodukten. Durch die Verwendung von Mehrweggebinden werden jährlich über 90ʼ000 Tonnen Karton eingespart.

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Gegen Lebensmittelabfälle

Der Verein «United Against Waste» ist eine neue Initiative von Schweizer Unternehmen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebensmittelabfälle in der Food-Service-Branche bis 2020 zu halbieren. Gründungsmitglied ist der Migros-Industriebetrieb Saviva, der im Bereich Gastronomie-Grosshandel tätig ist.

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