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Von Westafrika nach
Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen
zu Chocolat Frey
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100% UTZ-zertifizierter Kakao bei Chocolat Frey – typisch für die Vorreiterrolle der Migros
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Die Riseria Taverne und der Reis fürs Risoletto – Sorgfalt bei der Wahl der Lieferanten und der Herstellung
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Das Risoletto kommt aus dem Schokoladenherz der Migros-Industrie
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Qualitätssicherung bei Lebensmitteln und Gebrauchsgütern –
Swiss Quality Testing
Services der Migros
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94 276 Mitarbeitende aus 152 Ländern – nicht allein fürs Risoletto, aber auch
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Das Risoletto geht durch viele Frauenhände – das starke Geschlecht der Migros
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Manchmal ist die Ausbildung ein Zuckerschlecken – einer von 3500 Lernenden in der Migros
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Wie von Zauberhand – warum das Risoletto
in den über 700
Migros-Filialen und
-Shops nie ausgeht
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10 ––
Blinddegustation mit Insidern – das Risoletto an der Delegiertenversammlung
des MGB
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Auf der sicheren Seite

Die Migros tut alles für die Sicherheit ihrer Lebensmittel und Produkte und passt die entsprechenden Prozesse laufend den neusten Entwicklungen an. Zudem baut sie derzeit ihren eco-Standard für schadstofffreie Textilien weiter aus.

Um einwandfreie Nahrungsmittel zu gewährleisten, setzt die Migros-Gruppe auf die Global Food Safety Initiative (GFSI). Die meisten in- und ausländischen Lieferanten von verarbeiteten Lebensmitteln sowie die eigenen Industriebetriebe sind nach einem von der GFSI anerkannten Standard zertifiziert. Der Umsetzungsgrad liegt seit mehreren Jahren bei etwa 95 Prozent. Zudem lässt die Migros laufend ihre Nahrungsmittel überwachen. Die Swiss Quality Testing Services (SQTS) unterziehen die Produkte im Rahmen der Selbstkontrolle einer risikobasierten Überprüfung. 2013 hat die Migros insgesamt rund 20ʼ000 Produktprüfungen vorgenommen, 14 Produkte musste sie aufgrund von Mängeln zurückrufen.

Rückverfolgbarkeit gewährleistet

Lange Wertschöpfungsketten führen oft zu komplexen Verarbeitungsprozessen und erhöhen die Anzahl von Lieferanten und Sublieferanten. Dank der Eigenindustrie verfügt die Migros über eine einzigartige Kontrolle über ihr Sortiment. Um auch die Rückverfolgbarkeit der eingekauften Produkte zu gewährleisten, verwendet sie eine Datenbank mit rund 11ʼ000 Lieferanten und Herstellern, die an die Migros-Gruppe liefern. Diese Zahl steigt laufend wie auch die zur Verfügung stehenden Informationen über die Lieferkette insgesamt. Hinterlegt ist die vollständige Wertschöpfungskette der Produkte vom Lieferanten bis zur letzten Verarbeitungsstufe. So kennt die Migros die Herkunft ihrer Produkte auch bei verarbeiteten Produkten mit zahlreichen Zutaten aus verschiedenen Ländern. Bei Bedarf kann sie sehr schnell zurückverfolgen, welche Firmen an der Herstellung eines Produkts beteiligt sind.

Verträgliche eco-Textilien

Um Textilien anbieten zu können, die garantiert ohne schädliche Chemikalien produziert wurden, hat die Migros 1996 den eco-Standard eingeführt, der inzwischen als branchenweit führend gilt. Der eco-Standard steht für eine umweltverträgliche Textil-Produktion und gesunde Arbeitsplätze. Diese Anforderungen gelten bereits für rund 70 Prozent der Migros-Bekleidung. Ab Ende 2017 sollen alle Textil-Eigenmarken vollständig gemäss eco-Standard produziert werden. Als Vorreiter für saubere Kleidung setzt das Unternehmen damit bereits um, was Greenpeace in seiner Detox-Kampagne fordert: den Verzicht auf kritische Stoffe in der Textil-Produktion.

Die Migros unterstützt ihre Lieferanten, nach dem eco-Standard zu produzieren, und baut den Lieferantenpool aus. Gleichzeitig achtet sie auf die Aktualität ihres Standards und berücksichtigt laufend neue Chemikaliengruppen. Auch die Aus- und Weiterbildung der Lieferanten ist Bestandteil des eco-Programms. 2013 fanden dazu Workshops in Gurgaon (Indien), Hongkong, Shanghai und Zürich mit insgesamt über 300 Teilnehmenden statt.

Klare Regeln für die Werbung

Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) hat Mitte 2013 Grundsätze für eine verantwortungsvolle Marketingkommunikation erlassen. Das Papier gilt für Supermärkte, Fachmärkte, die Migros-Gastronomie sowie den MGB und die regionalen Genossenschaften. Mit den neuen Grundsätzen garantiert die Migros eine faire und respektvolle Marketingkommunikation mit den Kundinnen und Kunden. Jede Diskriminierung oder Irreführung soll vermieden werden. Detailliert geregelt ist insbesondere der Umgang mit Kindern in der Werbung. Die Migros verzichtet zum Beispiel darauf, Kinder zu Werbezwecken mit Formulierungen wie «Sammle jetzt …» oder «Hole dir …» direkt anzusprechen.

Mehr zum Thema Produktverantwortung

Im Zweifel für die Bienen

Den Bienen geht es nicht gut. Daher hat die Migros im Frühjahr 2013 Chemikalien und Pflanzenschutzmittel aus dem Verkauf genommen, die potenziell gefährdende Wirkstoffe enthalten. Ab 2014 wird das Sortiment kontinuierlich überprüft.

» Im Zweifel für die Bienen

Biologisch abbaubar

Die Migros hat 2013 das Versprechen abgegeben, dass sie den Anteil an besonders gut biologisch abbaubaren Wasch- und Reinigungsmitteln im Sortiment von heute 76 auf 80 Prozent erhöhe. Dabei bezieht sie das gesamte Sortiment mit ein, nicht nur hochpreisige Nischenprodukte.

» Biologisch abbaubar

Gentechnikfreie Lebensmittel

Die Migros verkauft keine gentechnisch veränderten pflanzlichen Produkte wie Früchte, Gemüse oder Getreide. Auch Fleisch, Geflügel, Eier und Milch aus der Schweiz sowie biologische Produkte sind GVO-frei.

» Gentechnikfreie Lebensmittel

Umgang mit Nano-Technologie

In der EU gelten seit Mitte 2013 Deklarationsvorgaben für Nanoprodukte. Kosmetika der Mibelle AG werden entsprechend gekennzeichnet, der Einsatz von Nanopartikeln in Kosmetika ist damit für die Kundinnen und Kunden direkt erkennbar. Bereits seit mehreren Jahren veröffentlicht die Migros auf ihrer Website eine Liste aller Produkte, die Nanopartikel enthalten.

» Umgang mit Nano-Technologie