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Von Westafrika nach
Buchs – die nachhaltige Reise der Kakaobohnen
zu Chocolat Frey
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100% UTZ-zertifizierter Kakao bei Chocolat Frey – typisch für die Vorreiterrolle der Migros
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03 ––
Die Riseria Taverne und der Reis fürs Risoletto – Sorgfalt bei der Wahl der Lieferanten und der Herstellung
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04 ––
Das Risoletto kommt aus dem Schokoladenherz der Migros-Industrie
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05 ––
Qualitätssicherung bei Lebensmitteln und Gebrauchsgütern –
Swiss Quality Testing
Services der Migros
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94 276 Mitarbeitende aus 152 Ländern – nicht allein fürs Risoletto, aber auch
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Das Risoletto geht durch viele Frauenhände – das starke Geschlecht der Migros
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Manchmal ist die Ausbildung ein Zuckerschlecken – einer von 3500 Lernenden in der Migros
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09 ––
Wie von Zauberhand – warum das Risoletto
in den über 700
Migros-Filialen und
-Shops nie ausgeht
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10 ––
Blinddegustation mit Insidern – das Risoletto an der Delegiertenversammlung
des MGB
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Ausgezeichnete Produkte für alle

Die Migros baut ihr Angebot an nachhaltigen Produkten mit besonderem ökologischen und sozialen Mehrwert stetig aus. Die neuen Alnatura-Biosupermärkte finden Anklang.

Die Migros bietet ein breites Sortiment an zertifizierten Produkten mit einem ökologischen oder sozialen Mehrwert. Der Gesamtumsatz der nachhaltigen Labels wie Bio, TerraSuisse, Max Havelaar und MSC sowie dem regionalen Label «Aus der Region. Für die Region.» stieg gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf insgesamt CHF 2.8 Mrd. Das Angebot an nachhaltigen und regionalen Labels macht rund 19 Prozent des Gesamtumsatzes des Genossenschaftlichen Detailhandels aus (exkl. tegut...).

Bio auf dem Vormarsch

Im Berichtsjahr hat die Migros die Preise bei 100 Bio-Artikeln um durchschnittlich zehn Prozent gesenkt. Zudem baute sie mit dem deutschen Bio-Pionier Alnatura eine gemeinsame Bio-Supermarktkette in der Schweiz auf. Inzwischen betreibt die Genossenschaft Migros Zürich drei Alnatura-Märkte, weitere Geschäfte sind in Planung. Die Migros beabsichtigt zudem, etwa 300 Alnatura-Artikel ins Sortiment ihrer eigenen Märkte aufzunehmen. Diese werden voraussichtlich ab Ende 2014 in rund 60 Filialen der Deutschschweiz sowie in zehn Testfilialen in der Romandie und im Tessin erhältlich sein. Ergänzend wird die Forschung von Bio-Produkten unterstützt: 2013 finanzierte die Migros ein Projekt zum biologischen Anbau von Rapsöl, der schwierig ist, sowie die Entwicklung von natürlichen Heilmitteln für die biologische Aquakultur von Lachsen.

Diagramme zu Gesamtumsatz nachhaltige Labels und Umsätze pro Label



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1 Inkl. doppelt ausgezeichnete Produkte

 

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Mehr Tierwohl in Schweizer Ställen

Mit ihrem Angebot an Labelprodukten trägt die Migros entscheidend zum Tierwohl in Schweizer Landwirtschaftsbetrieben bei. Unter dem Bio-Label, dem Label TerraSuisse und der Marke Optigal produzieren Landwirte tierfreundlicher, als es das Schweizer Tierschutzgesetz vorschreibt. Die Migros erhöht ihre Labelbestimmungen laufend. So wurde 2013 für TerraSuisse-Kälber mehr Auslauf vorgeschrieben und gleichzeitig der Antibiotika-Einsatz eingeschränkt. Auch ist Soja als Ergänzungsfutter bei den Migros-Produkten Weide- und Bio-Weide-Beef sowie TerraSuisse- Wiesenmilch nicht mehr zulässig. Parallel zu den neuen Bestimmungen unterstützt die Migros Forschungen der Universität Bern, um den Einsatz von Antibiotika weiter zu reduzieren.

FSC-Label als Standard

Dank kontinuierlicher Bemühungen ist das FSC-Label bei der Migros weitgehend zum Standard für Holz und Holzprodukte geworden. Mit über 2000 Artikeln und einem Umsatz von CHF 196 Mio. verfügt die Migros über das grösste Angebot von FSC-zertifizierten Produkten in der Schweiz. Gegenüber dem Vorjahr ging der Umsatz leicht zurück (–2.5%). Grund waren Preissenkungen und der fehlende Umsatz aus der Animanca-Produktion.

Die Migros hat das Versprechen abgegeben, bis 2015 drei Viertel der Holz- und Papierprodukte in den Supermärkten entsprechend den Richtlinien Nachhaltigkeit (FSC oder aus dem Recycling stammend) anzubieten. Derzeit entsprechen bereits über 80 Prozent der Produkte diesen Richtlinien. Das Sortiment soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.

Direktverbindung zwischen Produzent und Konsument

Gemäss dem Konsumenten-Barometer geniesst das Migros-Label «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) hohes Vertrauen in der Bevölkerung. Inzwischen sind rund 8000 AdR-Produkte verfügbar, ihr Jahresumsatz betrug im Berichtsjahr CHF 827 Mio. Mit dem AdR-Label stärkt die Migros die regionale Wirtschaft. In der Migros-Genossenschaft Ostschweiz werden beispielsweise 60 Prozent der Frischmilch unter dem AdR-Label verkauft, die aus 41 Ostschweizer Landwirtschaftsbetrieben stammt.

Die Migros ist zudem eine der grössten Eigenmarkenproduzenten weltweit: Das neu lancierte Programm «Von uns. Von hier.» ruft in Erinnerung, dass sie rund 10ʼ000 Produkte in eigenen Industriebetrieben im Inland herstellt. So kann sie eine hochwertige Schweizer Qualität zu fairen Preisen garantieren.

Eine Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten schafft auch Migipedia: Die Benutzer können auf der Migros-Internetplattform nicht nur Produkte bewerten, sondern auch neue vorschlagen. 2013 entstanden so insgesamt sieben Produkte, die von der Migipedia-Community mitentwickelt wurden, wie etwa die Mojito Zahnpasta oder die Mary Jane’s Swiss Chilbi.

Mehr zum Thema Sortiment und Labels

Fisch von der Angel

Die Migros ist Mitglied der internationalen Pole & Line Foundation und nahm als erste Detailhändlerin Europas mit der Angel gefangenen Thunfisch mit MSC-Label ins Angebot. Bis Ende 2013 stellte sie das gesamte Dosenangebot an rosa Thunfisch ihrer Eigenmarken auf Angelrutenfang um.

» Fisch von der Angel

Fairtrade-Sortiment erweitern

Die Migros will ihr Fairtrade-Angebot zwischen 2011 und 2015 um 75 Prozent ausbauen und weitere Fairtrade Max-Havelaar-Dosenprodukte anbieten. Da es im Dosen-Bereich kaum zertifizierte Anbieter gibt, leistet die Migros Pionierarbeit und überzeugt Bauern und Verarbeiter von den Vorteilen einer Fairtrade-Zertifizierung.

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LED-Leuchten mischen Markt auf

Der Umsatz mit LED-Leuchten ist 2013 auf ein Viertel des gesamten Leuchtumsatzes gestiegen. Gleichzeitig sind die Preise der Leuchtmittel innert Jahresfrist um 40 Prozent gefallen. Im Betrieb rechnen sie sich daher bereits nach kurzer Zeit.

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Mehr Biobaumwolle

Die Migros will ihr Sortiment an Bekleidung aus Biobaumwolle zwischen 2011 und 2015 verdoppeln. 2013 hat sie das Angebot an Baby- und Kinderbekleidung sowie Damenwäsche aus Biobaumwolle stark ausgebaut und ist auf bestem Weg, das Ziel zu erreichen. Der Gesamtumsatz mit Bio-Cotton-Textilien wuchs gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent auf CHF 44 Mio.

» Mehr Biobaumwolle