Produktion & Konsum

Migros setzt sich mit Leidenschaft für die Lebensqualität ihrer Kundinnen und Kunden ein. Sie garantiert qualitativ hervorragende, nachhaltig hergestellte Produkte, faire Arbeitsbedingungen, den respektvollen Umgang mit Umwelt und Natur und transparente Information.

Wer bei Migros einkauft, soll die Gewissheit haben, dass die angebotenen Produkte und Dienstleistungen sich durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen und nachhaltig und fair hergestellt wurden. In der Eigenindustrie weiss Migros, woher die Rohstoffe stammen und wie die Produkte erzeugt werden. Als Nummer eins im Schweizer Detailhandel nutzt sie bewusst ihren Einfluss auf Zulieferer, damit diese ihre Verantwortung ebenfalls wahrnehmen. Für alle Unternehmen der Migros-Gruppe gelten seit 2011 eine Reihe von sozialen und ökologischen Basisanforderungen für die Beschaffung von Rohstoffen und Produkten. Eine Vielzahl an Labels und Zertifikaten unterstreicht die Sicherheit, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit der Produkte.

Beim Oekom-Rating hat die Migros-Gruppe 2014 mit Abstand das beste Resultat erreicht. Sie ist damit die nachhaltigste Detailhändlerin der Welt.

M-Industrie – mit gutem Beispiel voran

Knapp 45% des Umsatzes erwirtschaftet Migros über die Eigenindustrie-Artikel. In der Eigenindustrie übernimmt Migros die Verantwortung für die gesamte Wertschöpfungskette: Die über 12‘000 Mitarbeitenden der M-Industrie stellen mehr als 20'000 hochwertige Food- und Near-Food-Produkte ökologisch und sozial nachhaltig zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis her. Neben der Produktion für die Migros-Kundschaft exportiert M-Industrie Schweizer Qualitätsprodukte in über 50 Länder und zählt namhafte internationale Grosskonzerne zum Kundenkreis.

Nachhaltige Beschaffung & verantwortungsvolle Herstellung

Migros will ausschliesslich Rohstoffe verwenden, die mit Respekt vor Natur und Umwelt gewonnen werden, und unter möglichst umweltschonenden und menschenwürdigen Bedingungen produzieren. Neben dem Genossenschaftlichen Detailhandel und dem Migros-Genossenschafts-Bund werden in allen Unternehmen der Migros-Gruppe die Basisanforderungen für Lieferanten und Sortiment schrittweise umgesetzt. Als Gründungsmitglied der Business Social Compliance Initiative BSCI verlangt Migros von Lieferanten mit Risikoprofil, soziale Mindestanforderungen gemäss dem BSCI-Verhaltenskodex oder gleichwertige Anforderungen einzuhalten. Konsequent werden der Ausbau des eco-Standards für schadstofffreie Textilien und die Umsetzung der Global Food Safety Initiative (GFSI) zur Gewährleistung einwandfreier Nahrungsmittel vorangetrieben. Die Qualität der Nahrungsmittel wird laufend durch Swiss Quality Testing Services (SQTS) im Rahmen der Selbstkontrolle einer risikobasierten Überprüfung unterzogen.

Transparente Sortimentspolitik & aussagefähige Labels

Die Kundinnen und Kunden sollen bei Migros bewusst und mit gutem Gewissen einkaufen. 2014 wurde das Programm "Von uns. Von hier." der M-Industrie lanciert mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Einzigartigkeit der in den Migros-Betrieben in der Schweiz hergestellten Produkte zu stärken. Daneben baut Migros das Angebot an nachhaltigen Produkten mit ökologischem und sozialem Mehrwert stetig aus. Die neuen Alnatura-Bio-Supermärkte und -Produkte finden Anklang. Der Gesamtumsatz mit nachhaltigen Labels wie Bio, Terra Suisse, Max Havelaar, MSC oder dem regionalen Label "Aus der Region. Für die Region." stieg gegenüber dem Vorjahr erneut. Die nachhaltigen, regionalen und Gesundheitslabels tragen knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz des Genossenschaftlichen Detailhandels bei (exkl. tegut…).

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