GRI-Index

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt einen integrativen Teil des Geschäftsberichts dar. Migros beschreibt darin ihre wesentlichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen gemäss dem Standard der Global Reporting Initiative (GRI) und gemäss den 10 Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen. Dies gilt für die Kapitel Umwelt, Produktion und Konsum, Mitarbeitende, Gesellschaft und Kultur.

Im Rahmen der Berichterstattung gemäss dem GRI Standard wird das Berichtsprofil G4 comprehensive angewendet. Zusätzlich verwendet Migros das Zusatzprotokoll für die Branche Lebensmittelverarbeitung. Das Berichtslevel G4 sieht vor, dass in umfassender Weise über alle wesentlichen Aspekte des Nachhaltigkeitsmanagements berichtet wird. Zu jedem wesentlichen Aspekt müssen die unternehmensinternen Strukturen und Prozesse sowie Indikatoren zur Umsetzung (Disclosure on Management Approach, DMA) berichtet werden. Die Ermittlung der wesentlichen GRI Themen erfolgte in Abstimmung mit den wichtigsten Anspruchsgruppen von Migros. Mehr dazu unter "Über diesen Bericht."

GRI-Nummer  Thema GRI/UNGC Externe Überprüfung
  Strategie und Analyse    
G4-1 Vorwort des Präsidenten   Nein
G4-2 Nachhaltigkeitsrisiken, Chancen und Auswirkungen   Nein
  Organisationsprofil     
G4-3 Name der Organisation   Nein 
G4-4 Wichtigste Marken, Produkte und Dienstleistungen   Nein 
G4-5 Standort des Unternehmens   Nein 
G4-6 Länder, in welchen das Unternehmen tätig ist   Nein 
G4-7 Eigentümerstruktur und Rechtsform   Nein 
G4-8 Absatzmärkte   Nein 
G4-9 Grösse des Unternehmens   Nein 
G4-10 Anzahl Mitarbeitende UNGC Nein 
G4-11 Mitarbeitervereinbarungen UNGC Nein 
G4-12 Lieferkette des Unternehmens   Nein 
G4-13 Wesentliche Veränderungen während der Berichtsperiode   Nein 
G4-14 Anwendung des Vorsorgeprinzips (Link 1, Link 2)   Nein 
G4-15 Unterstützung externer Initiativen   Nein 
G4-16 Mitgliedschaften in Interessenverbänden   Nein 
  Ermittelte wesentliche Aspekte und Grenzen    
G4-17 In den Bericht eingeschlossene Unternehmenseinheiten Nein 
G4-18 Festlegung der Berichtsinhalte und Abgrenzung von Aspekten Nein 
G4-19 Materielle Aspekte Nein 
G4-20 Materielle Aspekte und Berichtsgrenzen innerhalb der Organisation Nein 
G4-21 Materielle Aspekte und Berichtsgrenzen ausserhalb der Organisation Nein 
G4-22 Unternehmensveränderungen gegenüber dem Vorjahr

  • Es ergeben sich keine wesentlichen Veränderungen gegenüber früheren Berichten
Nein 
G4-23 Signifikante Veränderungen bezüglich Umfang und Aspekten gegenüber dem Vorjahr

  • Die Fortschrittstabelle, die gebündelt alle wesentlichen Fortschritte aus dem Berichtsjahr zusammenfasste, wurde weggelassen.
  • Zur besseren Lesbarkeit werden Fortschritte in den jeweiligen Themenkapiteln direkt kommuniziert.
  • Das Kapitel "Ernährung und Bewegung" wurde in das neue Kapitel "Gesundheit" integriert.
  • Diese Änderungen ergeben jedoch keine wesentlichen Veränderungen gegenüber frühreren Berichtsräumen.
Nein 
  Einbindung von Stakeholdern    
G4-24 Einbezug der Stakeholder durch die Organisation (Link 1, Link 2) Nein 
G4-25 Identifikation und Auswahl der Stakeholder (Link 1, Link 2) Nein 
G4-26 Engagement mit Stakeholder-Gruppen (Link 1, Link 2) Nein 
G4-27 Durch Stakeholder vorgebrachte Anliegen Nein 
  Berichtsprofil    
G4-28 Berichtszeitraum

  • Der Inhalt des vorliegenden Berichts bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2014 (1. Januar 2014 bis 31.Dezember 2014)
  Nein 
G4-29 Datum des letzten Berichts

  • Der Publikationstermin des letzten integrierten Geschäftsberichts war der 2. April 2014.
  Nein 
G4-30 Angabe zum Berichtszyklus

  • Die Migros veröffentlicht seit 2004 einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
  • Seit 2009 erscheint dieser im Rahmen des Online-Geschäftsberichts.
  Nein 
G4-31 Ansprechpartner für Fragen zum Bericht
Migros-Genossenschafts-Bund
Frau Delia Hoefelmayr
Direktion Nachhaltigkeit & Issue Management
Limmatplatz 152, CH-8031 Zürich
delia.hoefelmayr@mgb.ch
  Nein 
G4-32 Gewählte Berichtsoption

  • Die Migros veröffentlicht seit 2004 einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
  • Seit 2009 erscheint dieser im Rahmen des Online-Geschäftsberichts.
  Nein 
G4-33 Externe Prüfung

  • Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wurde keiner externen Prüfung unterzogen.
  • Die Mitreva Revision AG hat die Aussagen und Kennzahlen im Online-Nachhaltigkeitsbericht sowie die Zielerreichung des Nachhaltigkeitsprogramms Generation M und der sozialen und ökologischen Basisanforderungen auf Migros-Gruppenebene geprüft.
  Nein 
  Unternehmensführung    
G4-34 Führungsstruktur   Nein 
G4-35 Befugnisübertragung für wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen   Nein 
G4-36 Verantwortung für wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen   Nein 
G4-37 Prozesse für Beratung zwischen Stakeholdern und Führungsebenen

  • Der nationale Stakeholderdialog erfolgt Themenbezogen über die einzelnen Mitglieder der Generalsdirektion sowie über die Direktionen im MGB wie z.B. Nachhaltigkeit & Issue Management, Wirtschaftspolitik und HRM Migros-Gruppe.
  • Das Rückmeldungsverfahren erfolgt schriftlich (interne Newsletter) sowie mündlich (Bestandteil einzelner Entscheide).
  Nein 
G4-38 Zusammensetzung der höchsten Führungsebene   Nein 
G4-39 Funktion der höchsten Führungsebene

  • Der Präsident der Verwaltung ist unabhängig, er hat keine weiteren Funktionen innerhalb der Migros-Gruppe inne.
  Nein 
G4-40 Nomination und Auswahl der höchsten Führungsebenen   Nein 
G4-41 Vermeidung von Interessenskonflikten bei den höchsten Führungsebenen   Nein 
G4-42 Rolle der höchsten Führungsebenen bei der Entwicklung der Unternehmensstrategie in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen

  • Im Rahmen des Gruppenstrategieprozesses legt die Verwaltung Themen fest, bereitet sie vor und setzt sie in der Linie um.
  Nein 
G4-43 Kollektives Wissen der höchsten Führungsebenen in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen

  • In ökonomischen, ökologischen und sozialen Fragen verfügen die Mitglieder der Verwaltung sowie der Geschäftsleitung über umfangreiches Wissen.
  • Aktuelle Themen und Entwicklungen werden im Rahmen des Gruppenstrategieprozesses sowie Themenbezogen periodisch traktandiert.
  Nein 
G4-44 Leistung der höchsten Führungsebene in Bezug auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen   Nein 
G4-45 Rolle der höchsten Führungsebene in Bezug auf Identifizierung und Management von wirtschaftliche, ökologische und soziale Risiken und Chancen   Nein 
G4-46 Rolle der höchsten Führungsebene in Bezug auf Überprüfung des Unternehmensrisikos zu wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Themen   Nein 
G4-47 Häufigkeit der Überprüfung der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, Risiken und Chancen durch die höchste Führungsebene   Nein 
G4-48 Überprüfung und Genehmigung des Nachhaltigkeitsberichts des Unternehmens

  • Der Online-Nachhaltigkeitsbericht ist Bestandteil des Geschäftsbericht und ist somit Bestandteil des jährlichen Rechenschaftsberichts der Verwaltung. Der Geschäftsbericht wird von der Delegiertenversammlung genehmigt.
  • Der Inhalt des Nachhaltigkeitsberichts wird von der Leiterin der Direktion Nachhaltigkeit & Issue Management auf Relevanz und Vollständigkeit geprüft.
  Nein 
G4-49 Mitteilungsverfahren kritischer Anliegen an die höchste Führungsebene

  • Das Mitteilungsverfahren kritischer Anliegen findet im Rahmen des regelmässigen Reportings an die Verwaltung statt.
  Nein 
G4-50 Kritische Anliegen, die an die höchste Führungsebene berichtet wurden

  • Die höchste Führungsebene hat sich 2014 zweimal mit dem Controlling zum Programm Generation M sowie einmal mit dem Umsetzungsstand der Basisanforderungen in der Migros-Gruppe auseinandergesetzt.
  • Ergänzend dazu werden in der Generaldirektion MGB aktuelle kritische Themen zeitnah besprochen.
  Nein 
G4-51 Entschädigungspolitik für die höchste Führungsebene   Nein 
G4-52 Prozess zur Festlegung der Entschädigung   Nein 
G4-53 Berücksichtigung der Meinung von Stakeholdern bezüglich Entschädigung

  • Die Delegiertenversammlung genehmigt den Geschäftsbericht und damit den Entschädigungsbericht der Verwaltung.
  • Die G. und A. Duttweiler Stiftung überwacht die Verwaltung und genehmigt die Salärbänder.
  Nein 
G4-54

Verhältnis der gesamten jährlichen Vergütungen

  • Das Verhältnis der Jahresgesamtvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters zur Jahresgesamtvergütung des tiefsten Einkommens betrug 2014 1:18.
  Nein 
G4-55

Verhältnis des prozentualen Anstiegs der Vergütungen

  • Die prozentuale Steigerung der Jahresgesamtvergütung des höchstbezahlten Mitarbeiters betrug per 1.1.2014 2.15%; die prozentuale Steigerung der Jahresgesamtvergütung aller Mitarbeitenden 0.95%. Das ergibt ein Verhältnis von 1:2.2.
  Nein 
  Ethik und Integrität    
G4-56

Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen der Organisation (Link 1, Link 2)

  • Das Prinzip der Nachhaltigkeit und die Gesetzestreue sind Teil der Migros-Kultur und die Werte Verantwortungsbewusstsein und Glaubwürdigkeit sind in der Gruppenstrategie verankert.
  • In 2014 hat die Migros zur Stärkung ihrer Compliance einen neuen Verhaltenskodex für die Migros-Gruppe sowie für deren Mitarbeitende wie auch für die Exekutivorgane eingeführt. Dieser liegt in vier Sprachen vor.
  Nein 
G4-57 Interne und externe Verfahren zur Ratsuche betreffend ethischem und gesetzeskonformem Verhalten

  • Die Beratung erfolgt grundsätzlich durch die in den jeweiligen Unternehmen der Migros-Gruppe vorgesehenen internen Ansprechpartner.
  • Im MGB erfolgt die spezialisierte Beratung primär durch die Direktion Legal & Compliance, welche bei Bedarf zudem externe Spezialisten beiziehen kann.
  Nein 
G4-58 Interne und externe Mechanismen zur Berichterstattung bezüglich unethischem oder gesetzeswidrigem Verhalten

  • Das Meldesystem der Migros-Gruppe basiert auf drei Pfeilern: Primär stehen den Mitarbeitenden als Ansprechpartner für die Meldung von ethischen oder rechtlichen Bedenken die Linienorganisationen zur Verfügung.
  • Steht einer Besprechung innerhalb der Linienorganisation ein wichtiger Grund entgegen, stehen die im Verhaltenskodex der Migros-Gruppe sowie den spezifischen Reglementen des jeweiligen Migros-Unternehmens vorgesehenen sonstigen Anlaufstellen zur Verfügung. Diese sind beispielsweise die Personaldienste, die Personalberatungsstellen oder die Direktion Legal & Compliance.
  • Für bestimmte Kategorien von Missständen steht den Migros- Mitarbeitenden und Exekutivorganen auf der Basis des Verhaltenskodexes zusätzlich eine internet-basierte interne Meldestelle zur Verfügung, welche im Ausnahmefall auch die anonyme Meldung von Missständen zulässt.
  Nein 
  Umwelt    
G4-DMA

Managementansatz Umwelt (Link 1Link 2Link 3)

UNGC Nein 
G4-EN3 Energieverbrauch innerhalb der Organisation UNGC Nein 
G4-EN4 Energieverbrauch ausserhalb der Organisation UNGC Nein 
G4-EN5 Energieintensität UNGC Nein 
G4-EN6 Energieeinsparungen UNGC Nein 
G4-EN7 Senkung des Energiebedarfs für Produkte und Dienstleistungen (Link 1, Link 2) UNGC Nein 
G4-EN15 Direkte THG-Emissionen (Scope 1) UNGC Nein 
G4-EN16 Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2) UNGC Nein 
G4-EN17 Weitere indirekte THG-Emissionen (Scope 3) UNGC Nein 
G4-EN18 Intensität der THG-Emissionen UNGC Nein 
G4-EN19 Reduzierung der THG-Emissionen UNGC Nein 
G4-EN20 Emission Ozon-abbauender Stoffe UNGC Nein 
G4-EN21 Nox, SOx und andere signifikanten Luftemissionen UNGC Nein 
G4-EN27 Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen (Link 1, Link 2) UNGC Nein 
G4-EN28 Verpackungsmaterial UNGC Nein 
G4-EN30 Umweltauswirkungen verursacht durch den Transport UNGC Nein 
  Gesellschaft, Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung    
G4-DMA

Managementsansatz Gesellschaft, Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung (Link 1, Link 2, Link 3)

UNGC Nein 
G4-LA1 Neue Mitarbeitende und Mitarbeiterfluktuation UNGC Nein 
G4-LA2 Betriebliche Leistungen UNGC Nein 
G4-LA3 Rückkehr nach Elternurlaub UNGC Nein 
G4-LA5 Mitarbeitende in Gesundheits- und Arbeitssicherheitsausschüssen UNGC Nein 
G4-LA6 Verletzung, Berufskrankheiten, Ausfalltage, arbeitsbedingten Todesfälle UNGC Nein 
G4-LA7 Berufsfelder mit erhöhter Erkrankungsrate/-gefährdung

  • Die Informationen sind gegenwärtig nicht verfügbar. Grund ist die Vielfalt der Unternehmen der Migros-Gruppe, die Angaben werden nicht einheitlich oder zentral erfasst.
  • Aus dem Grund liegen keine konsolidierten Daten für die Migros-Gruppe vor.
UNGC Nein 
G4-LA8 Arbeitsschutzthemen

  • Eine institutionalisierte Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden-Vertreter/innen (PEKOs) und den Sozialpartnern findet im Rahmen des Gesamtarbeitsvertrags statt.
UNGC Nein 
G4-LA9 Umfang der Aus- und Weiterbildung UNGC Nein 
G4-LA10 Weiterbildungsprogramme UNGC Nein 
G4-LA11 Leistungsbeurteilung und Entwicklungsplanung für Mitarbeitende

  • Im Rahmen des M-FEE-System (Mitarbeitende führen, entwickeln und entlöhnen) wird sichergestellt, dass mit allen Mitarbeitenden (jede Ebene) jährlich mindestens ein Mitarbeitergespräch geführt wird.
UNGC Nein 
G4-LA12 Zusammensetzung des Managements und Mitarbeiterstruktur UNGC Nein 
G4-LA13 Verhältnis des Grundgehalts von Frauen gegenüber Männern UNGC Nein 
G4-LA14 Neue Lieferanten, die nach Arbeitspraktiken überprüft wurden UNGC Nein 
G4-LA15 Wesentliche Auswirkungen bezüglich Arbeitspraktiken in der Lieferkette (Link 1, Link 2) UNGC Nein 
  Menschenrechte    
G4-DMA

Managementansatz Menschenrechte (Link 1, Link 2)

UNGC Nein 
G4-HR10 Neue Lieferanten, die nach Menschenrechtskriterien überprüft wurden UNGC Nein 
G4-HR11 Wesentliche Auswirkungen bezüglich Menschenrechte in der Lieferkette UNGC Nein 
  Produktverantwortung    
G4-DMA

Managementansatz Produktverantwortung (Link 1Link 2

  Nein 
G4-PR1 Produktauswirkungen   Nein 
G4-PR2 Verletzung von Vorschriften und Verhaltensregeln zu Produktrichtlinien   Nein 
FP5 Produkte aus unabhängig zertifizierter Produktion   Nein 
FP6 Produkte mit vermindertem Gehalt von Fetten, Salz und Zucker (Link 1, Link 2)   Nein 
FP7 Produkte mit gesundheitsfördernden Zusatzstoffen (Link 1, Link 2)   Nein 
  Beschaffung    
G4-DMA Link   Nein 
FP1 Beschaffungsvolumen von konformen Lieferanten   Nein 
FP2 Beschaffungsvolumen gemäss internationalen Standards   Nein 
  Tierwohl   Nein 
G4-DMA

Managementansatz Tierwohl (Link 1, Link 2, Link 3)

  Nein 
FP9 Anzahl, Rasse und Zuchtform der verarbeiteten Tiere

  • Diese Informationen sind gegenwärtig nicht verfügbar.
  • Grund ist die Vielzahl an Lieferanten, die an die Migros liefern, weshalb die Angaben nicht einheitlich und zentral erfasst werden. Aus diesem Grund liegen keine konsoliderten Daten für die Migros-Gruppe vor.
  Nein 
FP10 Physische Veränderungen an Tieren

  • Angaben liegen derzeit für Tierarten aus dem Frischfleischsortiment vor (Rinder, Kälber, Schwein, Geflügel insgesamt, Poulet, Truten, Kaninchen, Pferd, Lamm, Wild). Genaue Angaben finden sich im Dossier Tierwohl auf den Seiten 21-42.
  Nein 
FP11 Anzahl Tierarten und Rassen nach Haltungsart

  • Diese Informationen liegen nur bedingt vor. In 2014 hatte Migros im Bereich Frische, Konserven und Tiefkühlkost rund 47 Fischarten und Meeresfrüchte-Arten im Angebot. Im Bereich Fleisch, Milch und Eiern hat Migros Produkte von rund 20 Tierarten im Angebot.
  • Angaben zur Haltungsart liegen für die Tierarten aus dem Frischfleischsortiment vor (Rinder, Kälber, Schwein, Geflügel insgesamt, Poulet, Truten, Kaninchen, Pferd, Lamm, Wild).
  • Genaue Angaben finden sich im Dossier Tierwohl auf den Seiten 21-42.  
  Nein 
FP12 Umgang mit Antibiotika, Entzündungshemmern und Hormonen

  • Diese Informationen liegen nur bedingt vor. Der Einsatz von Antibiotika wird gemäss der Schweizer Tierschzutzverordnung in der schweizerischen Fleischproduktion streng kontrolliert.
  • Seit 1999 ist der Einsatz von Antibiotika als Leistungsförderer in der Schweiz verboten.
  • Migros setzt sich dafür ein, bis 2020 auch bei allen Tierimporten aus dem Ausland die Vorgaben der Schweizer Tierschutzverordnung umzusetzen.
  • Migros setzt sich zudem im Rahmen verschiedener Labelprogramme (z.B. Terra Suisse) für strengere Tierwohlstandards ein.
  Nein 
FP13 Transport und Schlachtung

  • Diese Informationen liegen nur bedingt vor. Die Micarna führt in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz STS und dem ABZ Spiez (Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft) regelmässig Schulungen für ihre Mitarbeitenden durch, die im Bereich Tiertransporte tätig sind.
  • Das Stallpersonal wird zudem jährlich im Umgang mit Schlachttieren bis zur Betäubung geschult. Schlachthofmitarbeitende müssen vor dem Umgang mit lebenden Tieren einen Weiterbildungskurs Tierschutz/ Tierethik absolvieren und den dazugehörigen Schlusstest bestehen. Das ABZ ist gemeinsam mit dem STS dafür verantwortlich, dass die Kurse angeboten und durchgeführt werden. In der Micarna führt der Leiter des Schlachthofs die Schulungen in Zusammenarbeit mit dem ABZ selbst durch. Die Kurse müssen von allen Schlachthofmitarbeitenden alle 3 Jahre in einem Folgekurs aufgefrischt werden.
  • Detailliertere Angaben zu Transport und Schlachtung liegen zudem für die Tierarten aus dem Frischfleischsortiment vor (Rinder, Kälber, Schwein, Geflügel insgesamt, Poulet, Truten, Kaninchen, Pferd, Lamm, Wild). Genaue Angaben finden sich im Dossier Tierwohl auf den Seiten 21-42.
  Nein 
Legende
  • GRI: Global Reporting Initiative
  • G4-DMA: GRI-Angaben zum Managementansatz
  • G4-EN: GRI-Indikatoren zu Umwelt, Energie, Emissionen und Transport
  • G4-LA: GRI-Indikatoren zu Arbeitsbedingungen und Beschäftigung
  • G4-HR: GRI-Indikatoren zu Menschenrechte
  • G4-PR: GRI-Indikatoren zu Produktverantwortung
  • G4-FP: GRI-Indikatoren gemäss Sektor Zusatzprotokoll Lebensmittelverarbeitung
  • ♦: GRI Materiality Disclosure Service
  • UNGC: United Nations Global Compact
   

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