Die Migros fördert die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden nachhaltig: für mehr Wohlbefinden, Engagement und Leistungsfähigkeit.
Die Migros setzt bei ihren Aktivitäten folgende strategischen Schwerpunkte: Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz, Physische & Psychische Gesundheit und Arbeitsmarktfähigkeit.
Die Migros gewährleistet ihren Mitarbeitenden ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld. 2024 wurden im Rahmen der systematischen und nachhaltigen Entwicklung im betrieblichen Gesundheitsmanagement insgesamt 12 Unternehmen der Migros-Gruppe mit dem Label Friendly Work Space ausgezeichnet. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Präventions- und Unterstützungsangebot für seine Mitarbeitenden; im Berichtsjahr lag ein Schwerpunkt auf spezifischen Gesundheitsinitiativen, die in Partnerschaft mit der Medbase Gruppe durchgeführt wurden.
12 Migros-Unternehmen wurden 2024 mit dem Qualitätslabel Friendly Work Space für ihr Engagement im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ausgezeichnet.
Hohe Priorität auf der Arbeitssicherheit
Mit der Umsetzung eines systematischen Sicherheitssystems, der Betriebsgruppenlösung M-Gruppe (BGL), wird der Schutz der Mitarbeitenden vor Schädigungen durch Berufsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen gewährleistet. Alle Aspekte im Bereich von Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz werden von der Fachstelle BGL abgedeckt und sichergestellt.
Die Migros-Gruppe legt aufgrund regulativer Vorgaben und der Bedürfnisse der Unternehmen verbindliche Sicherheitsstandards fest und wird alle fünf Jahre extern im Auftrag der Eidgenössischen Koordinationskommission für Arbeitssicherheit durch das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO überprüft und rezertifiziert.
Ergänzend unterziehen sich die Unternehmen der Migros-Gruppe regelmässig internen Assessments zur Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher und unternehmerischer Anforderungen. Diese Anstrengungen widerspiegeln sich in relativ tiefen Absenzquoten von Berufsunfällen von 0.26 % (55 Unfälle auf 1’000 Personaleinheiten).
Die durchschnittliche Krankheitsquote lag 2024 bei 4.8 % und für Nicht-Berufsunfälle bei 0.50 % (130 Unfälle auf 1’000 Personaleinheiten).
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Absenzquote Krankheit |
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2022 |
2023 |
2024 |
Total |
5.2 % |
4.7 % |
4.8 % |
Genossenschaftlicher Detailhandel |
5.3 % |
4.7 % |
4.8 % |
Handel |
6.4 % |
6.0 % |
6.4 % |
Migros Industrie |
5.0 % |
4.6 % |
4.7 % |
Finanzdienstleistungen |
3.2 % |
2.9 % |
3.4 % |
Reisen |
2.4 % |
2.7 % |
3.2 % |
Gesundheit |
|
|
3.5 % |
Übrige |
3.8 % |
3.6 % |
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Durchschnitt Kalenderjahr der monatlich erhobenen Zahlen. Grundgesamtheit sind 2022 90 % (N = 77’624), 2023 91 % (N = 79’268) und 2024 97 % (N=83'603) aller Mitarbeitenden in der Schweiz.
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Anzahl Unfälle pro 1’000 Personaleinheiten 1 |
Absenzquote Unfall 2 |
||||
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2022 |
2023 |
2024 |
2022 |
2023 |
2024 |
Berufsunfall |
54 |
55 |
53 |
0.25 % |
0.26 % |
0.33 % |
Nicht-Berufsunfall |
135 |
127 |
130 |
0.55 % |
0.56 % |
0.50 % |
1 Grundgesamtheit sind 2022 86 % (N = 53’984), 2023 87 % (N = 55’905) und 2024 96 % (N = 61'488) aller Personaleinheiten in der Schweiz.
2 Grundgesamtheit sind 2022 81 % (N = 69’631), 2023 86 % (N = 74’748) und 2024 96 % (N = 84'287) aller Mitarbeitenden in der Schweiz.