Verarbeitung

Migros setzt sich für sozial hergestellte, sichere und qualitativ hochwertige Produkte ein. 2015 hat sie die Umsetzung von Sozialstandards vorangetrieben und weitere Lieferanten geschult. Zudem intensivierte sie die Optimierung von Rezepturen.

Migros ist es wichtig, dass ihre Produkte unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Deshalb verlangt sie von ihren Lieferanten, dass diese Sozialstandards einhalten. Bei den Textil-Eigenmarken fordert sie von allen Lieferanten die Einhaltung der Eco-Richtlinien. Bei der Herstellung von Produkten durch die M-Industrie achtet sie darauf, dass diese zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen.

Bessere Arbeitsbedingungen dank Sozialstandards

Als Gründungsmitglied der Business Social Compliance Initiative (BSCI) verlangt Migros von allen Lieferanten und Produzenten, soziale Mindestanforderungen gemäss dem BSCI-Verhaltenskodex oder gleichwertige Anforderungen einzuhalten. Dies ist Teil der Basisanforderungen und wird schrittweise durch alle Unternehmen der Migros-Gruppe umgesetzt.

Um die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten überprüfen zu können, muss Migros wissen, wo die Produkte hergestellt werden. Da in der Lieferkette oft mehrere Zwischenhändler mitwirken, die ihre Produzenten nicht immer bekannt geben wollen, ist eine vollständige Transparenz der Lieferketten nur schwer zu erreichen. Eine weitere Herausforderung liegt in der dynamischen Entwicklung des Lieferantenportfolios: Migros nimmt laufend neue Lieferanten auf und listet bestehende aus.

2015 ist es der Migros-Gruppe gelungen, den Anteil der intransparenten Lieferketten auf 34% (2014: 42%) zu senken. Sie bezog Rohstoffe oder Produkte aus 99 Produktionsländern, davon aus 51 Risikoländern. Insgesamt arbeitete sie mit 8'474 Lieferanten zusammen. Davon verfügen 3'505 Lieferanten (41%) ihrerseits über Lieferketten mit Risikopotenzial.

Von Lieferketten mit Risikopotenzial spricht man beispielsweise, wenn sich die Produktionsstätte in einem Risikoland wie Indien, China oder in Osteuropa befindet und sehr viel Handarbeit im Fertigungsprozess steckt. Die Definition eines Risikolandes stützt sich auf die World Wide Governance-Indikatoren der Weltbank, die sich z.B. auf Korruption, Rechtsstaatlichkeit und die Umsetzung von Gesetzen in einem Land beziehen.

Zur Überprüfung der Arbeitsbedingungen und Sozialstandards setzt Migros bei Produzenten in Risikoländern im Wesentlichen auf die Business Social Compliance Initiative (BSCI) sowie auf Fabrikbesuche von Migros-Fachpersonen und bindet die Produzenten sukzessive in den BSCI-Prozess ein.

2015 besuchte Gries Deco Company zwölf seiner wichtigsten Lieferanten in Asien und besichtigte rund zwanzig Fabriken. Ziel war es, die Arbeitsverhältnisse vor Ort besser kennenzulernen, um gemeinsam mit den Lieferanten an der Umsetzung des BSCI-Verhaltenskodex zu arbeiten und auf individuelle Probleme einzugehen. Ende 2015 waren 101 Lieferanten in Risikoländern in den BSCI-Prozess eingebunden, was 60% des Einkaufsvolumens von Gries Deco Company in diesen Ländern entspricht.

Mehr Audits und neuer BSCI-Verhaltenskodex Die Migros-Gruppe integriert ihre Geschäftspartner aufgrund einer Risikobeurteilung bezüglich Art der Lieferkette, Herstellungsland, Branche oder Umsatzgrösse in den BSCI-Prozess.

Bei einem BSCI-Audit überprüfen unabhängige Experten während mehrerer Tage die Anstellungs- und Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Lieferanten und schlagen Verbesserungsmassnahmen vor, falls Mängel entdeckt wurden. In einem Folge-Audit wird überprüft, ob die Massnahmen erfolgreich umgesetzt worden sind.

2015 hat Migros die Fabrikbesuche und die Audits im Vergleich zum Vorjahr intensiviert. So wurden 425 BSCI-Audits (2014: 294) und 78 Fabrikbesuche durch Fachpersonen (2014: 45) durchgeführt, die Mehrheit davon in Indien und China. 55 Betriebe (13%) haben bei den Audits ein gutes Resultat erzielt, 281 Betriebe (66%) wiesen kleinere Mängel auf und 89 Betriebe (21%) müssen grössere Mängel beheben. Diese Zahlen liegen im Branchenschnitt.

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BSCI-Audits

Ergebnisse BSCI-Audits: Erstaudits und Folgeaudits 1 2011 2012 2013 2014 2015 2
Gut 28% 18% 29% 15% 13%
Verbesserungsbedürftig 24% 31% 29% 51% 66%
Nicht erfüllt 48% 51% 42% 34% 21%
Anzahl Audits absolut 248 246 206 294 425

1 Umfasst die Ergebnisse des Genossenschaftlichen Detailhandels, Globus und Gries Deco Company

2 Seit 2015 wird ein neues Auditsystem auf Basis des BSCI-Verhaltenskodex Version 2014 angewendet mit den Bewertungen A bis E. Die Auditresultate vom Jahr 2015 wurden in das vorgängige Auditsystem umgerechnet: A und B entsprechen der Bewertung 'Gut', C entspricht der Bewertung 'Verbesserungsbedürftig', D und E entsprechen der Bewertung 'Nicht erfüllt'.

Fabrikbesuche durch Migros-Fachpersonen haben eine positive Wirkung auf die Einhaltung des BSCI-Verhaltenskodex. Dies zeigt das Beispiel einer Textilfabrik in der Türkei. Nachdem bei einem BSCI-Audit grössere Mängel im Bereich der Zeiterfassung der Mitarbeitenden festgestellt wurden, besprachen zwei Fachpersonen die Mängel mit den Verantwortlichen vor Ort und skizzierten Verbesserungsmassnahmen, die tadellos umgesetzt wurden.

Die meisten Mängel bei den Migros-Lieferanten finden sich in den Bereichen betriebliche Gesundheit und Sicherheit, Managementsystem, Höchstarbeitszeiten und Entlöhnung. Deren Behebung steht im Fokus der Fabrikbesuche. Mängel in den Bereichen Kinderarbeit (2%) und Zwangsarbeit (1%) sind selten. In zwei Fabriken in Malaysia mussten ausländische Arbeitnehmer dem Management ihren Reisepass abgeben. Dank der Intervention von Migros konnte die Praxis in den betroffenen Fabriken geändert werden.

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BSCI-Audits: Verteilung der Verstösse

BSCI-Audits: Verteilung der Verstösse nach Audit-Kapitel 1 2011 2012 2013 2014 2015
Arbeitssicherheit (OHS) 36 27 50 59 96
Managementsystem 13 12 8 18 69
Höchstarbeitszeiten 97 92 50 65 57
Entlohnung 84 82 54 69 51
Umweltanforderungen 16 6 3 7 13
Diskriminierung 1 5 1 2 6
Kinderarbeit 4 3 4 1 5
Dokumentation 6 19 15 21 4
Zwangsarbeit 3 8 1 3 3
Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen 2 3 1 0 3
Gesundheit und soziale Einrichtungen 2 7 15 14 3
Jugendliche Arbeiter 0 0 0 0 2
Arbeitsbedingungen (Sauberkeit, Belüftung etc.) 3 5 1 2 1
Unterkünfte 0 0 0 0 0
Gesamtanzahl Verstösse 2 267 269 203 261 313
Gesamtanzahl der ausgeführten Audits bei Migros-Produzenten 248 246 206 294 425

1 Aufgrund der Umstellung des Auditsystems auf den neuen BSCI Verhaltenskodex (Version 2014) sind die Verstösse für Dokumentation, Arbeitsbedingungen, Gesundheit und soziale Einrichtungen und Unterkünfte nicht komplett erfasst, da diese Kapitel im neuen Auditsystem nicht mehr exisitieren bzw. in andere Bereiche aufgeteilt wurden.

2 Pro durchgeführtem Audit können mehrere Verstösse festgestellt werden.

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BSCI-Audits: Verteilung der Verstösse 2015 Anzahl Verstösse 2015 Anteil an der Gesamtanzahl Verstösse
Arbeitssicherheit (OHS) 96 31%
Managementsystem 69 22%
Höchstarbeitszeiten 57 18%
Entlohnung 51 16%
Umweltanforderungen 13 4%
Diskriminierung 6 2%
Kinderarbeit 5 2%
Dokumentation 4 1%
Weitere 1 12 4%
Total 313 100%

1 Umfasst folgende BSCI-Auditkapitel: Zwangsarbeit, Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen, Gesundheit und soziale Einrichtungen, Jugendliche Arbeiter, Arbeitsbedingungen (Sauberkeit, Belüftung, etc.), Unterkünfte

Migros hat 2015 in mehreren BSCI-Gremien und Arbeitsgruppen die Weiterentwicklung des BSCI-Verhaltenskodex und dessen Umsetzungssystem mitgestaltet. Dadurch trug sie dazu bei, den Entwicklungsansatz bei BSCI zu stärken: Fabriken sollen nicht nur durch Audits geprüft, sondern deren Mitarbeitende verstärkt dazu befähigt werden, den Kodex richtig zu interpretieren und umzusetzen, damit sie ein solides Management nach den Vorgaben von BSCI aufbauen können.

Als aktives Mitglied der BSCI-Kontaktgruppe Schweiz unterstützte Migros bei Workshops Schweizer Unternehmen bezüglich der Anwendung des Kodex und dessen Umsetzung in der Lieferkette.

Capacity Building: Lieferanten schulen und befähigen Als Teil des Entwicklungsansatzes unterstützt Migros ihre Lieferanten durch Schulungen, Fabrikbesuche und Trainings bei der Umsetzung von Sozialstandards.

Ziel des Genossenschaftlichen Detailhandels war es, bis Ende 2015 die Arbeitsbedingungen von 75'000 Mitarbeitenden der Lieferanten aktiv zu verbessern. Zwischen 2013 und Mitte 2015 profitierten über 137'000 Mitarbeitende von Migros-Lieferanten von Programmen und individuellen Schulungen. Migros verfolgt diesen Weg auch weiterhin konsequent und hat bis Ende 2015 weitere 16'420 Personen geschult.

"Nachhaltigkeit ist bei der Beschaffung gleich wichtig wie der Preis. Deshalb bauen wir nachhaltigkeits- und qualitätssichernde Strukturen auf."

Patrick Supan, Verantwortlicher Beschaffungsbüros Asien

2015 lag der Schwerpunkt beim Capacity Building im Genossenschaftlichen Detailhandel auf Asien und Osteuropa. So besuchte Migros mit internen Fachpersonen Produktionsbetriebe und Fabriken in China und Indien, untersuchte die Arbeitsbedingungen und initiierte Verbesserungsmassnahmen. Zudem absolvierten 19 Mitarbeitende von Lieferanten ein E-Learning. In diesen E-Learnings werden Themen wie Feuersicherheit, Lohnmanagement, Arbeitssicherheit und Umweltschutz praxisnah und in der jeweiligen Landessprache vermittelt.

Federführend bei den Fabrikbesuchen sind die Migros-Einkaufsbüros in Hong Kong und Indien. Das Beschaffungsbüro Hong Kong feierte 2015 sein 20-jähriges Bestehen. Drei Spezialisten für Sozialstandards überprüften im Berichtsjahr die Einhaltung des Verhaltenskodex bei Audits und schulten Mitarbeitende von Lieferanten. Seit Ende 2014 ist ein Mitarbeitender im Migros Liaison Office in Indien tätig, der sich schwerpunktmässig mit Fabrikbesuchen und Verbesserungsmassnahmen im Rahmen der BSCI-Umsetzung in den Fabriken beschäftigt.

Im laufenden Jahr hat sich Migros zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Audits und Fabrikbesuche weiter zu erhöhen und sich mit dem Thema existenzsichernde Löhne zu befassen.

Eco-Label: für rundum nachhaltige Textilien

Das Eco-Label, 1996 von Migros entwickelt, steht für eine lückenlose Dokumentation und Rückverfolgbarkeit über alle Stufen der Textilproduktion und stellt sicher, dass keine gesundheits- oder umweltkritischen Substanzen verwendet werden.

Ende 2015 trugen 70.7% aller Bekleidungsartikel im Genossenschaftlichen Detailhandel das Eco-Label. Migros hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2017 alle Textilien der Eigenmarken ökologisch, sozialverträglich und rückverfolgbar nach den Richtlinien des Eco-Labels zu produzieren.

Die Einhaltung der Eco-Vorgaben wird durch unabhängige Dritte im Auftrag von Migros kontrolliert. Alle Akteure der textilen Wertschöpfungskette sind bekannt. Der Standard sieht vor, dass alle Produktionsschritte vom Garn bis zur Konfektion unter Angabe der eingesetzten chemischen Produkte und der Produktionsprozesse dokumentiert, bewertet und auf die Einhaltung der Migros-Anforderungen kontrolliert werden. Mittels Befähigung der Lieferanten zu Aspekten wie Schadstoff- und Chemikaliennutzung sowie durch Mitarbeiterschulungen trägt sie dazu bei, die Beziehungen zu Lieferanten zu stärken und die Rückverfolgbarkeit sicher zu stellen.

Rezepturoptimierungen: weniger Salz, Zucker, Fett

Migros verbessert ihre Produkte laufend. Gemeinsam mit den Lieferanten bringt sie optimierte Produkte auf den Markt, um zu einer ausgewogenen Ernährung beizutragen. Besonders dank der Eigenindustrie kann sie direkt Einfluss auf die Rezepturen nehmen.

Bis Ende 2018 möchte Migros über 150 Produkte mit weniger Zucker, Salz und Fett, aber mehr Nahrungsfasern herstellen. Seit 2013 hat Migros über 1'400 Produkte untersucht. In den letzten zwei Jahren optimierte sie 184 Produktrezepturen, vor allem bei Fertiggerichten, Milchprodukten und Trockensuppen.

Im Berichtsjahr unterzeichnete Migros mit anderen Lebensmittelhändlern und -produzenten eine Absichtserklärung ("Memorandum of Understanding"), die als Basis für die Erarbeitung von freiwilligen Aktionsversprechen im Rahmen der Initiative actionsanté des Bundes dient. Ziel ist es, den Zuckergehalt in Joghurts und Frühstückscerealien in den nächsten vier Jahren schrittweise zu reduzieren. Zwischen 2011 und Ende 2013 hat Migros den Zuckergehalt bei 56% des Joghurt-Sortimentes reduziert. Mit ihrer Unterschrift bezeugt sie, dass sie den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen möchte.

Verarbeitete Lebensmittel: garantiert sicher

Über Massnahmen der Lebensmittelsicherheit (auch: Food Safety) wird sichergestellt, dass Lebensmittel für den Endverbraucher zum Verzehr geeignet sind und von ihnen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.

Um einwandfreie Lebensmittel zu gewährleisten, setzen die Unternehmen der Migros-Gruppe in der Qualitätssicherung unter anderem auf die von der Lebensmittelhändler- und Herstellerorganisation Global Food Safety Initiative (GFSI) zertifizierten Standards. So sind die meisten in- und ausländischen Drittlieferanten von verarbeiteten Lebensmitteln sowie die Unternehmen der M-Industrie nach einem von der GFSI anerkannten Standard zertifiziert.

Bei den übrigen Lieferanten führt Migros risikobasierte Inspektionen durch. Die von GFSI anerkannten Standards und die Inspektionsvorgaben von Migros umfassen Bereiche wie Hygiene in der Produktion und Produktsicherheitsvorgaben zur Verhinderung von Schadstoff- oder Allergenkontaminationen. 2015 lag der Umsetzungsgrad bei Lieferanten der Eigenindustrie bei 89%, im Handel bei 73% und im Genossenschaftlichen Detailhandel bei 86%.

Zudem lassen Migros und ihre Lieferanten die Produkte bei der Einführung und während des Verkaufs laufend überwachen. Im Auftrag von Migros unterzieht die Swiss Quality Testing Services (SQTS) die Produkte im Rahmen von Selbstkontrollen einer risikobasierten Überprüfung. Mittels moderner Analyseverfahren prüft SQTS die Produkte auf Qualität, Produktsicherheit und beurteilt sie auf Konformität mit der aktuellen Gesetzgebung. 2015 hat der Genossenschaftliche Detailhandel insgesamt etwa 20'000 Produktprüfungen vorgenommen, 17 Produkte mussten aufgrund von Mängeln zurückrufen werden, so das Alnatura Tahin Sesammus, in dem Salmonellen nachgewiesen wurden.

Globus bietet besonders viele Spezialitäten an, die von Kleinproduzenten in Handarbeit hergstellt werden. Bei der artisanalen Produktion ist die Gefahr einer Kontamination mit Keimen erhöht, da die Qualitätssicherung meist weniger professionell ist im Vergleich zur industriellen Produktion. 2015 hat Globus insgesamt 900 Produkte analysiert. Zusätzlich prüft das Unternehmen die Sicherheit der Produkte, bevor diese ins Sortiment aufgenommen werden und trägt damit weiter zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit bei. So wurde etwa eine Terrine im Glas abgelehnt, weil der angewendete Pasteurisations-Prozess nicht ausreichend war.

Forschungsprojekte für mehr Lebensmittelsicherheit Neben Forschungsprojekten im ökologischen Bereich, möchte Migros in Zukunft auch Projekte zur Verbesserung der Produktsicherheit unterstützen. Im laufenden Jahr beginnt am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) ein Projekt zur Erforschung der Ursachen von Tropan-Alkaloiden in der Getreideproduktion.

Ein weiteres Projekt wird sich mit der Erforschung von unterschiedlichen Krankheitserregern befassen. Ziel ist es, die Bewertungsgrundlage und entsprechende Massnahmen in der Qualitätssicherung für roh zu konsumierende Lebensmittel tierischen und pflanzlichen Ursprungs zu erweitern.

ETH-Professur Sustainable Food Processing Neben der Sensibilisierung von Kunden und Mitarbeitenden unterstützt Migros auch die Forschung. Die Unternehmen der M-Industrie finanzieren seit dem laufenden Jahr eine Professur für Sustainable Food Processing (nachhaltige Lebensmittelverarbeitung) an der ETH Zürich.

Die neu eingerichtete Assistenzprofessur erforscht die Entwicklung neuartiger Verfahren, damit die Produktion von Lebensmitteln umweltverträglicher und nachhaltiger wird und weniger Nahrungsmittel, Ressourcen und Energie verloren gehen.

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